Abgeschickt von Oliver H. am 07 Maerz, 2001 um 20:26:34
Hallo,
ich möchte mal eine Thematik ansprechen, die ich für die Gesundheit ziemlich wichtig halte:
Der Entdecker der Antibiotika Louis Pasteur sagte einmal: „Die Mikrobe ist gar nichts, das Milieu ist alles." Lange bevor Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten in störender Form oder An-zahl den Körper besiedelt haben, ist eine Blockade im „Wesensgefüge" eines Menschen (oder anderen Lebewesens) entstanden. Diese Blockade führte zur Senkung des Energiemilieus des Körpers, welche eine Voraussetzung dafür ist, daß obige „Störorganismen"überhaupt den Körper besiedeln können, da sie eine besonderes Milieu brauchen. Daraus folgt für mich ein-deutig, daß es grundsätzlich falsch ist obige Organismen als Krankheitserreger zu bezeichnen, da sie Folge nicht Ursache einer Störung sind.. Es wundert mich etwas, daß dieser Begriff nicht nur in der Schulmedizin, sondern auch bei vielen Naturheilanwendern nach wie vor verwendet werden und in diesen gedacht wird.
Vielleicht liegt diesem Irrtum die Beobachtung zugrunde, daß bei Einsatz von Mitteln, die anscheinend diese „Störorganismen" töten, eben parallel zu deren Zugrundegehen die Be-schwerden verschwinden. Nach meiner Wahrnehmung geschieht hierbei Folgendes: Ich unter-scheide zwischen Heilunterstützungsmitteln und Unterdrückungsmitteln. Erstere wohnt eine Kraft inne, die hilft die grundlegende Blockade auf „inneren Ebenen" zu beheben. Diese Kraft nimmt die „Störorganismen" als eine Art Ankerpunkt, geht über diese in Verbindung mit der Blockade und hilft sie zu lösen. Die Störorganismen haben nämlich eine Resonanz zu der Blockade, die ihnen das für sie passende Milieu „beschert" hat. Erhöht sich somit das Energieniveau wieder, verschwinden diese „Störganismen" und ebenso verschwinden die Beschwerden aufgrund der Energieanhebung!
Unterdrückende Mittel nehmen auch die Störorganismen als Ankerpunkt. Allerdings kappt die ihnen innewohnende Kraft nur die energetische Verbindung zwischen Blockade und Kör-per, dieser Manifestationsprozeß der Blockade ist unterbrochen. Das Energieniveau des Kör-pers steigt etwas, die Störorganismen verschwinden. Die Blockade gärt aber weiter unter-schwellig, bis sie eines Tages wieder im Körper manifestiert wird, sofern nichts zu ihrer Auflösung getan wird. Bei Fehlender Alternative von Heilunterstützungsmitteln ist .der Vor-teil der Unterdrückungsmittel die Zeitgewinnung, die zur Blockadenauflösung genutzt werden sollte.
Was ist eigentlich Krankheit? In „Krankheit" sehe ich einen vom menschlichen Denken kre-ierten Begriff. Symptomatiken wurden beschrieben und aufgrund einiger Regelmäßigkeiten mit Namen versehen. So wurden aus verschiedenen Symptombildern „Krankheiten".
Dieses Gedankenkonstrukt „Krankheit" wurde dann bisher, mit Emotionen behaftet, auf die Mensch bzw. Körper projiziert. Das Fatale an dieser Projektion ist, daß mit dieser nach mei-ner Erfahrung oft die Sprache des Körpers nicht mehr genügend verstanden wird.. Wenn ich meinen Körper betrachte (oder den anderer Menschen) ohne dabei Krankheitsdefinitionen auf ihn zu projizieren, sondern nur hinspüre, offenbart sich mir immer, daß jeder Symptomatik des Bemühen des Körpers zugrundeliegt, unpassende Schwingungen, Stoffe loszuwerden oder unterdrückte Emotionen umzuwandeln oder sich an veränderte Bedingung anzupassen (Umstrukturierung). Zudem habe ich erfahren, daß mit dieser Vergegenwärtigung Heilungs-prozesse leichter und schneller vonstatten gehen können, als bei gedanklich projizierten „Krankheitsdefinitionen".
Krankheiten, die bekämpft werden müssen, gibt es nur im Denken der Menschen.
Der Mensch bzw. der Körper braucht allenfalls optimale Unterstützung darin ,die Reinigungs-, Regulierungs- oder Umstrukturierungsprozesse zu meistern, sofern er/ sie es nicht alleine schafft.
Viele Grüße von Oliver