Re: MOBILFUNK-ENTSTÖRUNG--zur RayMaster-Kritik


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Abgeschickt von K-H am 21 Juli, 2003 um 16:41:36:

Antwort auf: Re: MOBILFUNK-ENTSTÖRUNG: Meine Testmethoden von H. Müller-Burzler am 20 Juli, 2003 um 20:58:13:

Hallo an alle
Hallo Herr H. Müller-Burzler

ich stand vor ca. 6 Monaten bereits unmittelbar vor dem Kauf des RayMasters, habe dann aber zufällig den unten nachfolgend als HTML-Version
hineinkopierten pdf-Beitrag des Herrn Demmelhuber
in der Zeitschrift "Funkschau" gelesen u lies dann
vom Kauf ab, da ich dadurch völlig verunsichert
wurde - kostet ja alles sehr viel Geld !!!!!!

Zumindest MIR ist bisher nicht bekannt, daß dieser
Beitrag von der Fa. RayMaster sinnvor kommentiert,
erklärt oder gar entkräftet worden wäre.
Ich habe andererseits kein gutes Gefühl diesen
Beitrag hier reinzustellen, denn er könnte ja auch
"von der Mobilfunk-Lobby" stammen u denen möchte ich wirklich nicht in die Hände arbeiten. Ich bin
jedenfalls dbzgl hoffnungslos verunsichert u vermisse eine "alles erklärende" Stellungnahme
hierzu.

anbei nochmal die Links dazu, da es hier nicht schön zu lesen geht:

Datei http://www.telko-net.de/heftarchiv/pdf/1998/fs10/fs9810066.pdf.

http://www.google.de/search?q=cache:zXV9gJOdNH4J:www.telko-net.de/heftarchiv/pdf/1998/fs10/fs9810066.pdf+Raymaster+Demmelhuber&hl=de&lr=lang_de&ie=UTF-8

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Dies ist die HTML-Version der Datei http://www.telko-net.de/heftarchiv/pdf/1998/fs10/fs9810066.pdf.
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Diese Suchbegriffe wurden hervorgehoben: raymaster demmelhuber

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E M VP r a x i sDas Geschäft mit derSelbsternannte Strahlenwächter schürenÄngste vor Strom, Funk und TV. Mit Elektro-smog-Saugern zocken dubiose Geschäfts-leute schamlos ab. Besonders dreist: der Raymaster aus Kempten. Was beim Herr der Strahlen stinkt, sagt die Funkschau.V o n S i m o n D e m m e l h u b e rMit einem Kribbeln fängt es an, einemZiehen im Kopf, dann schießt ihr derSchmerz wie ein glühender Pfeildurchs Gehirn. Birgit Stöcker leidet sichtlich,trotzdem will die Vorsitzende des MünchnerSelbsthilfevereins der Elektrosensiblen das Ex-periment nicht unterbrechen. Wieder tastetder Akupunkturarzt Peter Rohsmann ihre linkeHand mit einer Sonde ab. Auf dem Schoß vonBirgit Stöcker liegt ein Handy. Sie und ihre Lei-densgenossen spüren, was die Mehrheit derMenschen nicht wahrnimmt: Elektrosmog alsKrankmacher.Dabei müßte Birgit Stöcker jetzt eigentlichschmerzfrei sein, geschützt vor aggressivemStrahlungsmüll durch den Raymaster SP1: einunscheinbares Plastikteil, kleiner als ein Brillen-etui, das neben dem Handy ruht und Wunderwirken soll. Laut Hersteller neutralisiert derHerr der Strahlen, was immer das elektroma-gnetische Spektrum an vermuteten Horrorpo-tentialen birgt. Geheimnisvolle„ Trenn- undAuswertungssysteme im Inneren“ nehmen ge-sundheitsschädliche Frequenzen des Umfeldsauf und kompensieren deren Bio-Effekte: Mü-digkeit, Leistungsabfall, Nervosität, Herz-Rhyth-mus-Störungen bis hin zur Unfruchtbarkeit. Ent-wickelt hat diese „Gesundheitsrevolution“ dasKemptener Institut für Umwelt und Systemfor-schung in sechzehnjähriger Forschungsarbeit.Vertrieben wird der Smogbesen vom Kempte-ner Projekt X Innovation Center in zwei Varian-ten: als mobiles Taschenmodell SP1 und als sta-tionäre Kegelversion SP2. Kronzeuge der revolutionären Wirksamkeitist ein Gutachten, das Dr. med. Paul-GerhardValeske im Herstellerauftrag erarbeitete. Darinstellt der Kemptener Arzt dem Raymaster einblendendes Zeugnis aus: „Eindeutig konnte derEinfluß elektromagnetischer Felder auf das Me-ridiansystem des Menschen belegt werden.Ebenso eindeutig dokumentiert sich die Kom-pensationswirkung des SP1 auf derartige Störun-gen. Alle unter Befeldung veränderten Wertenormalisierten sich“, hält das Gutachten fest. Wirkung gleich NullVon solchen Wohltaten spürt Birgit Stöckerbei unserer Wiederholung der MessungenValeskes allerdings nichts. Den keimenden Flop-verdacht erhärten die Meßergebnisse unseresTests, den wir streng nach der von Dr. Valeskegewählten Methode der Elektroakupunktur-messung nach Dr. Voll durchführen.Dabei mißt der Münchener AkupunkteurPeter Rohsmann zunächst den elektrischenHautwiderstand der Probandin im Ruhezu-stand: ohne Befeldung, ohne Handysignale.Dann ermittelt Rohsmann die Werte mit einge-schaltetem Mobiltelefon, aber ohne Raymaster.Schließlich wiederholen wir die Reihe, wobeijetzt alternierend der große und der kleine Ray-661098Um herauszufinden, ob die Geräte Rayma-ster SP 1 und SP 2 elektromagnetischeFelder beeinflussen, wurden die behaupte-ten Wirkungen bei niederfrequenten elek-trischen, bei niederfrequenten magneti-schen und bei hochfrequenten, gepulstenelektromagnetischen Feldern untersucht.Jede Versuchsreihe umfaßte 20 Blindver-suche, so daß der Protokollführer beimAblesen der Werte nicht wußte, ob dieTestgeräte im Raum waren oder nicht. 1. Niederfrequentes elektrisches FeldStrahlungsquelle war ein 14“-Farbmonitor,gemessen wurde mit dem FeldmeßgerätEMM4 von EMCO. Die Geräte SP1 und SP2standen 40 Zentimeter von der Strahlen-quelle entfernt. Ergebnis: keine nachweis-bare Kompensation des elektrischen Fel-des durch die Raymaster SP1 und SP2.2. Niederfrequentes magnetisches FeldStrahlungsquelle war ein unbelastetesStecker-Netzteil. Es steckte in einer Mehr-fachsteckdose, die auf dem Tisch lag:Unmittelbar darüber war die Sonde desMeßgerätes „Magnetic Field Meter KE 1001B der Firma Tactron angebracht. Die Ray-master SP1 und SP2 wurden in 30 Zenti-meter Entfernung aufgestellt. Ergebnis:Keine meßbare Kompensation des magne-tischen Feldes durch die Raymaster.3. Gepulstes Hochfrequenz-Feld Signalquelle war ein Hochfrequenz-Meß-sender, der mit 217 Hz Folgefrequenzgepulst wurde. Die Hochfrequenz betrug950 MHz, die Pulsdauer 1/8 des Pulsab-standes. Damit war das Signal einemMobilfunksignal im D-Netz ähnlich. DieGeräte SP1 und SP2 wurden bis zum Ver-suchsbeginn und zwischen den Tests etwa25 Meter entfernt aufbewahrt. Ergebnis:Keine meßbare Kompensation des gepul-sten elektromagnetischen Feldes.H I N T E R G R U N DSo haben wir die Raymaster physikalisch getestetAngst
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E M VP r a x i sde zu stellen. Vergeblich. Einer mehrfach aufBand gesprochenen Bitte um Rückruf kam Dr. Valeske nicht nach. „Der ließ sich am Tele-fon verleugnen, sobald das Stichwort Rayma-ster fiel“, grollt Birgit Stöcker.Wir haben mehr Glück und erreichen denArzt auf Anhieb. Unsere Testergebnisse machenihn zunächst ratlos. Nach einer kleinen Denk-pause durchzuckt den Medizinmann dann dochein Geistesblitz: „Kann es sein, daß Ihre Proban-den anderweitig blockiert waren, oder auf eineranderen Ebene einen Regulationsstau hatten?“Nachdem zumindest seine Blockade gelöstscheint, kommt der Doktor so richtig in Fahrt:„Wenn da nämlich noch eine Amalgambela-stung hinzukommt, oder eine multiple chemicalsensivity oder irgendsowas, gibt das eine regel-rechte Regulationsstarre im Organismus, da istselbst der Raymaster machtlos“. Sichtlich hin- und fortgerissen von der Wuchtseiner Erkenntnisse, ist Dr. Valeske sogar zukleinen Zugeständnissen bereit: „Wir habenhunderte von Leuten gemessen, bei manchenändert sich tatsächlich nichts“. Müssen wir alsodavon ausgehen, daß die Weltneuheit nur beiMenschen wirkt, die keine Blockaden und Re-gulationsstarren haben? „Ja, das sehe ich so“,räumt Valeske ungerührt ein. Auch Wolfgang Jaksch, der Geschäftsführerdes Innovation Center, kann sich keinen Reimauf das miese Abschneiden seiner Produkte ma-chen. Obwohl er bestätigt, daß neun von zwölfProbanden beim Valeske-Versuch nicht auf denRaymaster ansprachen, ist der Glaube an dieWirksamkeit seines strahlensaugenden Jung-brunnens ungebrochen. Wie auch anders, „ha-ben doch die streng wissenschaftlichen Versu-che, die Prof. Dr. Käs von der Bundeswehr-uniklink in München anstellte, absolut positiveErgebnisse gezeigt. Da haben wir ein komplettesMeßstudium hier, da ist eigentlich alles vorhan-den, da waren die Erfolge wirklich erstaunlichgut“, geht Jaksch in die Vollen.Erstaunlich in der Tat. Dr. Käs von der Uni-klinik entpuppt sich als emeritierter Professorfür Elektronik und Radartechnik der Universitätder Bundeswehr München, der den angebli-chen Forschungsbericht als glatte Lüge entlarvt:„Ich habe den Raymaster nicht geprüft. DieseTatsache ist vom Amtsgericht Kempten in ei-nem Urteil festgestellt worden“, entrüstet sichKäs auf unsere Nachfrage. Die verkaufsfördern-de Raymastermessung jedenfalls ist schlichtwegerfunden.Vorerst rät uns Jaksch im Taumel der Halb-wahrheiten dringend zu einem weiteren671098master in maximal 50 Zentimeter Abstandaufgestellt sind. Abwechselnd bauenwir Funkverbindungen auf und hal-ten die Gespräche über minde-stens eine Minute. Zu keinerZeit messen wir dabei einenachweisbare, strah-lenkompensierendeFunktion der Ge-räte. Obwohlsich BirgitStöcker vonden elektroma-gnetischen Wellenzunehmend angegrif-fen fühlt, bleibt der Ray-master wirkungslos.Um ganz sicher zu gehen,wissen weder Peter Rohsmannnoch Birgit Stöcker während des Ver-suchs, ob die beiden Testtelefone tatsächlichfunken oder nicht. Anschließend durchläuftein zweiter Proband, nach eigener Auskunftnicht elektrosensibel, exakt dieselbe Testse-quenz. Dabei stecken das sendende Handy undder Raymaster SP1 in derselben Brusttasche,der SP2 steht auf dem Tisch. Auch doppeltgenäht ändert sich nichts am Ergebnis. Protokolliertes Resultat: Eine positive Verän-derung der Meßergebnisse durch die Rayma-ster SP1 und SP2 ist nicht zu beobachten. Fazitdes Akupunkteurs: „Die behaupteteKompensationswirkung war im Test nichtnachweisbar.“Schon seltsam. Immerhin wurden laut Her-stellerwerbung „in den letzten zwei Jahren ins-gesamt 350 Prototypen sowohl von Ärztenund Heilpraktikern, als auch von Privatperso-nen getestet. In allen Fällen wurde eine Ver-besserung des allgemeinen Wohlbefindens be-stätigt und eine Beseitigung beziehungsweiseVerminderung ihrer Krankheit festgestellt“.Birgit Stöcker und die Mitglieder des Selbst-hilfevereins haben andere Erfahrungen: „FünfPersonen haben die Dinger getestet, nie kam eszu einer Besserung der Beschwerden, einmal so-gar zu einer Verschlechterung“, schimpft dieVorsitzende. Für sie ist der Raymaster nun end-gültig unten durch: „Eine echte Unverschämt-heit“, poltert Stöcker. „Da zieht man Men-schen, für die ein solches Gerät oft die letzteHoffnung darstellt, auch noch Geld aus der Ta-sche“. Und das nicht zu knapp: Der kleine SP1kostet 279 Mark, für den größeren Kegel SP2berechnet Projekt X sogar stolze 1498 Mark.Wirklich sauer ist die Selbsthilfechefin aufDr. Valeske. Immerhin hatten erst die Empfeh-lungen des Naturmediziners ihre Vereinsmit-glieder zum Raymaster-Kauf bewogen. Als dieversprochenen Wirkungen ausblieben, ver-suchte die Vorsitzende den Gutachter zur Re-Das Verkaufsargument der Raymaster-Hersteller, wonach elektromagnetischeFelder unterschiedslos „schädigende Aus-wirkungen auf den menschli-chen Organismus haben“,hält Dr. Repacholi für irre-führend und unseriös.Funkschau: Gibt es einenwissenschaftlichen Nach-weis dafür, daß die elektro-magnetische Strahlung vonMobiltelefonen, speziell vonHandys, Krankheiten aus-löst oder deren Verlaufbeschleunigt?Repacholi: Nein, dafür fehltjeder Beweis. Derzeit gültigeGrenzwerte beschränken die Aufnahme elektromagne-tischer Energie im Kopf undhalten den Temperaturan-stieg unter 1°C. Andere Effekte elektro-magnetischer Wellen werden immer wie-der behauptet, aber in keinem Fallkonnten negative Auswirkungen auf dieGesundheit nachgewiesen werden.Funkschau: Reichen die definiertenGrenzwerte eigentlich aus?Repacholi: Gegenwärtig sind die definier-ten SAR-Werte das beste, immer nochgültige und international anerkannte Kon-zept. Vor allem, weil ihm Annahmen desdenkbar schlechtesten Falls einer Strah-lenaussetzung, zugrundeliegen. Daher bietet dieserStandard einen zusätzli-chen Sicherheitsfaktor,um Personen aller Alters-stufen und jeden Gesund-heitszustands zu schützen.Funkschau: Haben Han-dynutzer Anlaß, sichdurch „Strahlenabsorber“zusätzlich gegen elektro-magnetische Wellen zuschützen?Repacholi: Dafür gibt esmeiner Meinung nach garkeinen Grund. Alle heuteverkauften Mobiltelefonehalten unseres Wissensdie internationalen Emissionsstandardsein. Die vom Körper aufgenommene Ener-gie elektromagnetischer Strahlung istgering und verursacht keine nachweisba-ren Folgen für die Gesundheit. Ich denke,daß Strahlenabsorber eine überflüssigeAnschaffung sind. Abgesehen davonkönnten sie die Leistung eines Handysverringern, wenn sie die Antenne von derSende- und Empfangseinheit abschirmen.M E H R S C H U T Z V O R H A N D Y S T R A H L E N ?Bild:BMTDr. Michael Repacholileitet das Projekt„ElektromagnetischeFelder“ der Weltge-sundheitsorganisation (WHO)
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Meßversuch. Dazu müssen „die Raymasterweg, ganz weit weg, mindestens 20 Meter,weil sich die organische Auswirkung in diesemRadius auch durch Glas und Beton nicht dämp-fen läßt“. Da wir jeden Fehler ausschließenwollen, wiederholen wir das Experiment strengnach den Distanzvorgaben des Herstellers, deruns dafür „tausendprozentig andere Ergebnis-se“ prophezeit. Das Wunder bleibt auch dies-mal aus, kein Raymaster-Effekt meßbar! Als Peter Rohsmann das Valeske-Gutachtenunter die Lupe nimmt, outet er den Heiler ausKempten als unverfrorenen Bluffakrobaten: DieDatenflut ist wenig mehr als ein Wust von Un-gereimtheiten. Und statt einer Strahlenkompen-sation belegen Valeskes Meßkolonnen reihen-weise das Gegenteil. „Schlampig, fragwürdig,nicht haltbar“, urteilt unser Experte, „ob aberdas Papier besonders dreist oder nur besondersdumm ist“, kann auch er nicht sagen.Nachdem sich beide Strahlenschlucker imRahmen ihrer selbstgesetzten Spielregeln alsFlop erwiesen haben, bemühen wir der Voll-ständigkeit halber doch noch die Physik. Ein un-abhängiges Institut prüft die behauptete Wir-kung der Strahlensauger SP1 und SP2. Nach 60penibel durchgeführten Blindtests steht fest: „Inallen Versuchsanordnungen blieben die Felderim Rahmen der Meßgenauigkeit unbeeinflußt,ob eines der Geräte SP1 und/oder SP2 amMeßort anwesend war oder nicht. Meßbare Än-derungen der Felder durch die Geräte ergabensich nicht. Wirkungen der Geräte SP1 und SP2waren somit nicht nachzuweisen.“ Einen Dosenöffnertest mußten wir uns leiderversagen. Denn gegen neugierige Bastler undfürwitzige Zweifler hat sich der Hersteller abge-schirmt: „Nach Öffnung des Gehäuses verliertdas SP-2-Gerät seine Wirkung“ droht eineHeimwerkersperre auf dem Gehäuseboden desRaymaster-Kegels.Nachtrag: In einem Fax an die Redaktionstellte Ralf Pobo, Mitentwickler des Rayma-sters und Inhaber des Instituts für Umwelt-und Systemforschung fest: „Wie ich Ihnen be-reits mitgeteilt habe, mußte ich der Vertriebs-und Marketingfirma Projekt X im Juni 1997fristlos das exklusive weltweite Vertriebsrechtkündigen. Ich kann also nur hoffen, daß dieRaymaster-Geräte, die Sie zum Testen bekom-men haben, nicht durch die o.g. Firma mani-puliert worden sind, um uns im Nachhinein zuschädigen“.Jetzt tobt der Bruderkrieg in Kempten: Wolf-gang Jaksch, Geschäftsführer von Projekt X,kündigte „gegen diese linke Tour“ gerichtlicheSchritte an. Die einseitige Vertragskündigungdurch Ralf Pobo ist „in ihrer rechtlichen The-matik noch lange nicht ausgestanden“, undüber den Manipulationsvorwurf kann Jakschnur lachen. Er versichert: „die ausgeliefertenTestgeräte stammen aus der Originalprodukti-on und sind absolut funktionstüchtig“. (GG)681098Die Elektroakupunktur nach Dr. Voll (EAV)erfaßt durch elektrophysikalische Messun-gen an anatomisch exakt lokalisiertenHautarealen sowohl den aktuellenZustand als auch die Regulationsdynamikvon Systemen und Subsystemen desmenschlichen Organismus und stelltStörungen und Blockaden der autonomenSteuerungsmechanismen fest. Dazu mißtder Akupunkteur an „elektrisch signifikan-ten“ Punkten der Haut das „Leitwertver-halten“ des Organismus. Dieser Leitwertkann an analog oder digital aufgebautenSkalen abgelesen werden. Die Skala ist in100 Teilstriche unterteilt, wobei ein Ska-lenstand von 50 Teilstrichen für idealephysiologische Bedingungen im Bereichdes körperlichen Regelsystems steht. DerSkalenstand 0 entspricht einem Wider-stand von 600 Kiloohm im gemessenenSystem, ein Skalenstand von 100 einemWiderstand von 0 Ohm, 50 Teilstriche 95Kiloohm. Äußere Störquellen wie Strah-lung und innere Ursachen wie Streß oderDepression bringen diesen Wert aus demGleichgewicht.Ziel der Diagnostik ist es, Störungen desRegelsystems aufzudecken. Fällt der Zei-ger oder die Meßkurve ab, ist der unter-suchte Bereich des Regelsystems gestört.Aus der Höhe des Abfalls lassen sich Aus-sagen über pathologische, das heißtkrankmachende Veränderungen gewin-nen. (Quelle: Internationale MedizinischeGesellschaft für EAV, http://eav.org). Dadie Messungen subjektiv beeinflußbarsind und letztlich unkontrollierbar bleiben,ist die Methode sehr umstritten. Beson-ders von Vertretern der akademischenSchulmedizin wird EAV wegen zahlreichersystemimmanenter Unwägbarkeiten erbit-tert angegriffen.Ü B E R B L I C KElektroakupunktur nach Dr. Voll (EAV)Ohne Wirkung: Raymaster SP1Bild: Funkschau



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