Abgeschickt von Richard Friedel am 06 Maerz, 2004 um 08:03:18
Antwort auf: Asthma mit zähem grünem Schleim von oli am 05 Maerz, 2004 um 23:24:43:
Hallo unbekannter Netgeist,
folgende Bemerkungen argumentieren dafür, dass das Vertrauen zu den Lungenfachärzten übertrieben ist. Ihre Medikamente haben starke, aber überhaupt keine heilenden Auswirkungen auf Asthma. Das is wohl das Grundproblem.
Auch ich habe Jahre der Anfallanfälligkeit aber ohne Kortison und andere Segnungen der Pharma hinter mir. Jetzt sehe ich Asthma als Chance (Rüdiger Dahlke - Krankheit als Chance).
Wenn man die Geschichte der Asthmabehandlung anschaut, so erscheint das Leiden als etwas wie eine "Arztkrankheit", wo die Schulmedizin - verblendet durch einen übertriebenen Glauben an die Pharma - ihr eigenes Grab gräbt, denn:
Das wichtigste, oder nach der Neigung zu Anfällen, das zweitwichtigste, und ureigene Symptom von Asthma, nämlich die besondere Kurzatmigkeit, kann nicht, wohl aber der Grad der Gefährdung durch Verengung der Atemwege, mit Instrumenten erfasst werden. Dieselbe Situation hat man bei Rückenschmerzen als Volksleiden, wo der Schmerz selber nicht messbar ist. Wird beim Asthmatiker die "Atmungsarbeit" durch einen mechanischen Beatmungsapparat übernommen, so hat dies wider Erwarten keinen Einfluss auf das Gefühl der Kurzatmigkeit (die bei anderen Lungenleiden nicht vorkommt). Siehe Studie von Binks u. a., Am J Respir Crit Care Med. 2002 Jan 1;165(1):78-82. Man weiß ja auch aus der Praxis, dass nur der Peakflow, nicht die Empfindung, den Grad der Gefährdung wiedergibt.
Der Bronchialkrampf kann durch verschiedene Techniken ("gähnendes Einatmen". Entspannung durch autogenes Training, Zwerchfellatmung usw.) gelöst werden. Die Schulmedizin jedoch, anstatt diesen Fortschritt allein zu würdigen, setzt den Patienten unter Druck mit Propaganda über die Pharmaka als alleinseligmachend und irgendwie heilend, was absolut nicht stimmt. Der Patient bleibt bei einer falschen Fixierung.
Die Lippenbrremse wird zwar als Mittel zur Überwindung eines Anfalls durch die "Asthmatrainer" u. a. gelehrt, es werden aber unlogisch wiederum gleichzeitig die Asthmamittel gelobt. Erfahrungen mit der unseriösen "Buteyko-Methode" in letzter Zeit haben erwiesen, dass einige Asthmatiker mit einer ähnlichen Technik und Aufforderung zur Asthmamittelabstinenz sich begeistern ließen, so eindrucksvoll und seelisch gesund ist die Wirkung einer Überwindung des Anfalls durch eigene Kraft. Hier scheint also auch die orthodoxe Therapie es an Offenheit fehlen zu lassen.
Die Zwerchfellatmung öffnet die Bronchien und schaltet das Giemen bzw. Pfeifen ab, siehe den per Link wieder erreichbaren Text von Dr. Erik Peper u. a. http://www.i-breathe.com/thb12/Incentiv.htm Hier wird auf selten humane und empfindsame Weise das Trauma eines Anfalls erklärt, statt wie oft der Fall beim Patienten einen seelischen Mangel wie zu viel Abhängigkeit von der Mutter zu suchen und ihm zu erniedrigen und krank zu reden. Siehe hier als Beispiel einer modernen Hexenjagd und des Missbrauches der Psychologie http://www.gsf.de/Aktuelles/Zeitschriften/m%2Bu_spezial/pdf_mu_spezial/51-53.pdf
In hierzulande oft einsetzten Asthmamittel (Berodual u. a. m.) ist Fenoterol enthalten, das in den Staaten durch die FDA keine Zulassung bekam und in Neuseeland sogar für mehrere tausend Asthmatote verantwortlich gemacht wurde.
In Sportarten mit kontinuierlicher Belastung der Atmung wie Eisschnelllauf und Skilanglauf; Radsport; Schwimmen ist der Prozentsatz der Asthmadiagnosen extrem hoch. Das Argument, dass die Teilnehmer so etwas wie eine verborgene Asthmatendenz haben und durch Sport eine sinnvolle Behandlung erfahren, kann nicht als glaubwürdig gelten.
Summa summarum ist also an der Kompetenz der Lungenspezialisten in puncto Asthma und Bronchitis zu zweifeln. Sonst soll man ihre Dienste in Anspruch nehmen, aber Asthmamittel tunlichst meiden. Die Lungenspezialisten haben also ihren Glauben und verschließen sich einer vernünftigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung.
Anderseits glaube ich nicht, dass sie alle so extrem das Kortison zur Pflicht machen. Wird die Lungenfunktion und die "Peakflowvariabilität" durch Sporteln und Atemtechniken messbar verbessert, so würde der Durchschnittsarzt die Dosierung herabsetzten. Ist man nicht Kortisonabhängig, dann ist die Möglichkeit eines Anfalls - nach meiner Meinung als Nichtarzt - nicht so groß. Wir haben es mit einem ganz ordentlichen Popanz zu tun. Hier sollte man natürlich bzw. naturgebunden einen Arzt befragen.
Was die Atemtechniken angehen, so sind Erfolge wissenschaftlich belegt und dadurch für Ärzte akzeptabel. Beispiel sind Pranayama und SIMT (Einatmen durch Drossel, siehe das Internet).
Ich habe Bhastrika (eine Art Feueratmung) sehr effektiv gefunden. Er führt aber zu einer leichten Hyperventilation, worauf man durch langsames Atmen zum Schluss achten muss. Der Schlüssel nach meiner Erfahrung liegt bei einer gewissen, sich langsam entwickelnde Empfindsamkeit für die vitalisierende Wirkung bei jeder Einatmung, die wie beim autogenen Training (ohne Atemübung) mit der Zeit kommt.
Zum Schluss also gibt es anscheinend etwas wie einen "Faktor X" bei der Atmung, wovon die orthodoxe Medizin im Westen wenig versteht oder verstehen möchte. Dieser Faktor kann durch Asthma einen Menschen vernichten oder ihn herrlich aufbauen (Budo usw.). Siehe das alte Buch "Hara, die Erdmitte des Menschen" von Karlfried von Dürckheim, Gruß, Richard Friedel
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: Hallo zusammen.
: Habe ein paar Krankheiten vielleicht hat jemand eine Idee was ich machen könnte
: um die Krankheiten zu heilen.
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: Ich habe seit Jahren Asthma (und mitlerweilen noch andere Krankheiten) und muss deswegen viele Medikamente einnehmen.
: Nur leider wird es von Jahr zu Jahr schlimmer.
: Habe auch schon einige andere Sachen ausprobiert.
: Chinamed. Reiki, Steine, Magnete, usw.
: Aber leider hat nichts von dem funktioniert.
: Im Moment plagt mit ein sehr zähflüssiger (grüner) Schleim.
: Wenn ich ihn abhusten kann geht es mir ein wenig besser aber leider
: kann ich ihn nicht immer abhusten. Und wenn ich extra huste um den Schleim los zu werden bekomme ich weniger Sauerstoff.
: Asthma. Ich bin so auf fast alles allergisch was es gibt. Drinnen so wie draussen.
: Auch wenn ich mich körperlich betätige bekomme ich fast kein Sauerstoff mehr.
: Durch das Kortison im Moment 10 mg pro Tag habe ich über 38 kg zugenommen. Früher musste ich bis zu 60 Mg Kortison einnehmen.
: Dadurch haben meine Nebennieren die Produktion von eigenen Kortisol aufgegeben. Leider kann ich die
: Menge der Einnahmen nicht vermindern da eben meine Nebennieren nicht mehr arbeiten und ich bedeutend weniger Sauerstoff erhalte sprich das Atmen fällt mir schwer. Und es ist leider auch gefährlich wenn ich das Kortison absetzt. Bin auch ständig müde ich mag einfach nichts
: mehr machen bin ständig zu hause.
: Hat jemand einen Tipp wie ich den Schleim loswerden kann. Oder wie ich es hinbekomme das meine Nebennieren wieder anfangen zu arbeiten. Oder vielleicht gibt es ja gleich eine Möglichkeit um das Asthma los zu werden. Für den Schleim nehme ich mitlerweilen 2 Medikamente ein.
: Natürlich leide ich jetzt auch noch unter hohem Blutdruck weil ich so viel
: zugenommen habe. Dagegen muss ich auch 2 Medikamente einnehmen.
: Der Rest ist nur fürs Asthma da.
: Gem. Arzt funktioniert die Nebenniere nicht mehr weil ich über 6 Jahre Kortison (Prednison und Seretide 250 Diskus) einnehmen muss. Dies war anscheinend das letzte Medikament das man noch ausprobieren konnte weil ich zu dieser Zeit fast nicht mehr atmen konnte.
: Um durch das Kortison hat dann nie Nebenniere die Produktion von Cortisol eingestellt. So hat er mir das erklärt. Und wenn ich jetzt auf einmal das Kortison absetzen würde könnte ich anscheinend daran sterben.
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: Habe auch Schlafapnoe.
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: Mein Asthma hat viele Auslöser ich bin so ziemlich auf alles allergisch was es gibt. Und dass das ganze Jahr. Es gibt immer etwas auf das ich allergisch anspreche.
: Auch wenn ich mich anstrenge habe ich mühe mit atmen.
: Danach war ich bei einem Arzt der sich auf Naturheilung spezialisiert hat.
: Dort wurde man geschröpft. Anscheinend konnte er dort eine Vergiftung feststellen.
: Bei der Bioresonanztherapie hat er festgestellt dass ich auf viele Getreide allergisch reagiere. Die rauben mir die Kraft.
: Das wurde verblüffender weise mit dem Hand ausstrecken getestet.
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: Habe auch in jedem Zimmer eine Salzkristallampe.
: Ich leide auch unter starken Muskelkrämpfe.
: Wenn ich laufe werden meine Beine (Muskel) so richtig hart. Somit kann ich nicht
: weit laufen.
: Auch wenn ich mein Hals drehe bekomme ich einen schmerzhaften Krampf.
: Sogar wenn ich ein T-Shirt ausziehe bekomme ich Krämpfe.
: Daraufhin habe ich Magnesium verschrieben bekommen aber dies hilf leider auch nicht.
: Vermutlich müsste ich viel mehr einnehmen im Moment sind es 600 mg. Aber wenn ich
: noch mehr einnehme habe ich Durchfall.
: Gem. Arzt könnte dies eine Nebenwirkung vom Kortison sein.
: Meine Medikamente die ich im Moment einnehme.
: Morgens
: Bricanyl 7.5 mg
: Unifyl Continus 400 mg
: Mucofor 300 mg
: Prednison 10 mg
: Physiotens 0.4 mg
: Aprovel 150 mg
: Seretide 250 Diskus (2 Stoss)
: Rheinocort 50 (2 Stösse pro Nasenloch)
: Magnesiocard 500 mg
: Mittags
: Nasonex (2 Stösse pro Nasenloch)
: Abends
: Singulair 10 mg
: Bricanyl 7.5 mg
: Mucofor 300 mg
: Otrivin Nasentropfen
: Rhinocorte 50 (2 Stösse pro Nasenloch)
: Seretide 250 Diskus (2 Stoss)
: Nach bedarf
: Arane Inhalation
: Meerwasser-Nasenspray
: Chinamed.
: Akupunktur hat man mir dort angeraten mit einigen Kräutern mit denen man einen Tee anfertigen kann.
: Aber eben nach 10 Behandlungen meinte sie dass es nichts bringen würde.
: Man müsste dort schon etwas feststellen können dies war leider nicht so bei mir. Somit hat sie das ganze abgebrochen.
: Habe mich extra von einer Ärztin aus China entschieden weil ich der Meinung war das diese mehr Erfahrung hätte.
: Nicht ich habe die Behandlung abgebrochen sondern die Ärztin.
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: Hier noch ein paar andere Krankheiten die ich mir im laufe der Zeit angeeignet habe. Dies nur als Ergänzung.
: Habe seit Jahren eine Kälteallergie. Ich bekomme am ganzen Körper Pusteln. Die verschwinden nach ca.
: 1 Std. in der Wärme. Die ist gem. Aussagen der Ärzte nicht heilbar.
: Egal was ich mache ich schwitze die ganze Zeit sehr stark.
: Habe sehr starke Muskelkrämpfe. Die Ärzte vermuten dass es vom Kortison herrühren kann.
: Heuschnupfen und gem. Untersuchungen bin ich auf fast alle Tiere (Haare), Gräser und Bäume allergisch.
: Meine Nase ist die ganze Zeit verstopft. Habe auch eine krumme Nasenwand.
: Die Polypen sind die ganze Zeit geschwollen und damit ist die Nase zu.
: Ständig hoher Puls und sehr hoher Blutdruck.
: Nach dem Mittagessen bin ich ganz schwach. Der Puls rast und mir wird schlecht.
: Und ein Hungergefühl kommt auch auf.
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: Zusammenfassung
: • seit Jahren allergisches Asthma; wird mit div allopathischen Medikamenten behandelt, darunter mehrere Cortisonpräparate
: • z.Zt. starke Verschleimung (zäher, grüner Schleim) und Atemnot
: • 38 Kg Gewichtszunahme
: • (fragliche) Nebennierenrindeninsuffizienz
: • Bluthochdruck
: • Schlafapnoe
: • Muskelkrämpfe
: • Kälteallergie
: • Heuschnupfen und diverse andere Allergien
: • Alternative Behandlungen (TCM, Reiki, Heilsteine, Schröpfen, Bioresonanztherapie, Homöopathie, Bachblütentherapie, Kristalle, Öle, Akupunktur, Phytotherapie, Spagyrik etc.) bisher ohne Erfolg
: Dick bin ich eigentlich nur am Bauch alles andere ist eigentlich dünn.
: Ausser das Gesicht das ist rund wie ein Ball.
: Voll mit Wasser so richtig aufgedunsen. Anscheinend normal wenn man Cortison zu sich nimmt.
:
: Essen
: Ich bekomme morgens einfach nichts runter.
: Das schon seit Jahren. Wenn ich morgens etwas esse ist mein Bauch so voll.
: Ich esse halt eher noch etwas abends weil ich sonst schlecht schlafe.
: Wenn ich Hunger habe kann ich nicht richtig schlafen.
: Ja mir ist bekannt wenn man am Abend noch etwas ist (nach 18 Uhr) wird
: dies gleich in Fett (oder so) umgewandelt.
: Ja ich esse manchmal zu wenig. Habe öfters am tag Hunger.
: Nur ich dachte bis jetzt da ich ja eh zu dick bin muss halt der
: Magen das Fett verdauen.
: Ich war der Meinung je weniger ich esse desto mehr nehme ich ab.
: Aber dies war wohl ein Irrtum.
: So sieht es wohl auch beim Sport aus. Im Sommer treibe ich pro Tag
: ca. 2 Std. Sport bis zur Erschöpfung. Aber bis jetzt habe ich noch
: keine Gramm abgenommen.
: Esse nur 2 Mahlzeiten am Tag am Morgen esse ich nichts.