Re: Fehlerhafte Interpretation / Ernährung in kalten Jahreszeiten


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Abgeschickt von H. Müller-Burzler am 09 Maerz, 2004 um 21:47:00:

Antwort auf: Ernährung bei kaltem Wetter von Gundula am 09 Maerz, 2004 um 19:21:54:

Hallo Gundula,

ich muss Sie leider an dieser Stelle korrigieren, da Ihre Aussage andere Leser verwirren kann! Ich habe nicht geschrieben, dass man sich als Anwender-Anfänger mit der 3. Trennkoststufe (3. TKS) erst ab 15°C Außentemperatur teilweise oder ganz ernähren kann! Zu Beginn von Kapitel 10 steht folgendes: "... denn nur die wenigsten Menschen können sich ausschließlich (ich betone für das Forum: ausschließlich!) von Rohkost ernähren - zumindest nicht in den kalten Jahreszeiten, in denen die Außentemperatur weniger als 15°C beträgt. Denn die Ernährung mit rohen Lebensmitteln in den kalten Jahreszeiten setzt einerseits einen weitgehend entgifteten Körper mit einem guten Stoffwechsel voraus und andererseits sollten wir wissen, welche Lebensmittel (ich ergänze an dieser Stelle für das Forum: rohen Lebensmittel) uns innerlich wärmen, damit wir nicht die ganze Zeit frieren (siehe Kapitel 13)!..." In Kapitel 13 habe ich dann genau erklärt, wie man sich mit Hilfe von yangbetonten bzw. erhitzenden Lebensmitteln so ernähren kann, dass man nicht (allzu sehr) friert. Da es sich beim angekeimten, rohen Getreide um ein yangüberschüssiges Lebensmittel handelt und alle pflanzlichen Öle sowie Nüsse und Ölsamen erhitzene Lebensmittel darstellen, kann man sich tatsächlich auch nur mit rohen Lebensmitteln hervorragend in Herbst und Winter ernähren, ohne mehr zu frieren als mit Brot, Fleisch oder Käse. Wer dann noch die höheren Ebenen der 3. Trennkoststufe mit überwiegend erhitzenden und yangüberschüssigen Lebensmitteln anwendet (angekeimtes Getreide mit Olivenöl, Nüsse und Ölsamen mit weniger Obst bzw. Früchten als im Sommer), friert erst recht nicht mehr als mit der üblichen Mischkost oder einer anderen erhitzenden Ernährungsweise.
Darüber hinaus spricht überhaupt nichts dagegen, dass man die 3. Trennkoststufe mit Nüssen und Früchten nicht auch im Winter als Aufbaunahrung (= Heilnahrung) einsetzt. Wenn man den Fruchtanteil relativ niedrig hält und sich der relative Nuss-Ölsamen-Anteil dadurch automatisch erhöht, friert man auch weniger (siehe Kapitel 13)!

Viele Grüße
H. Müller-Burzler


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