Re: TMS D 33, Vitamin-B-Mangel


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Abgeschickt von Vester am 25 September, 2005 um 11:23:11

Antwort auf: Re: TMS D 33, Vitamin-B-Mangel von H. Müller-Burzler am 14 September, 2005 um 23:25:00:

: Hallo Vester,

: 1. Nein, derzeit gibt es meines Wissens nach keine andere Apotheke außer der Herrenbach-Apotheke, die das TMS D 33 genau nach meinen Anleitungen herstellt. Ich könnte das Mittel zwar noch von weiteren Apotheken herstellen lassen, eine davon ist z. B. in Bad Tölz und eine in Ingolstadt, ich sah bisher jedoch noch keine Notwendigkeit, dies zu tun. Die Herrenbach-Apotheke arbeitet korrekt und ich bin deshalb sehr mir deren Arbeit zufrieden.
: Wir werden aber vermutlich in absehbarer Zeit auch eine Quelle für das TMS D 33 und TMS D 40 in der Schweiz haben.

: 2. Die Gründe für einen Vitamin-B-Mangel können vielfältig sein. Zwei Ursachen kommen dafür jedoch hauptsächlich in Frage. Einerseits kann man ihn durch eine Vitamin-B-arme Kost bekommen und andererseits durch eine länger anhaltenden Leberbelastung (Leberstau etc.), weil dadurch eine Menge an bestimmten B-Vitaminen (trotz ihrer so genannten Katalysatorwirkung) verbraucht werden.
: Milch und Käse sind nicht gerade die Hauptlieferanten für B-Vitamine. Das sind vor allem Nüsse und Ölsamen, Getreide und getreideähnliche Samen, Hülsenfrüchte, aber auch Fleisch und auch ein paar Gemüsesorten. Natürlich enthält auch Hefe viel von den B-Vitaminen, jedoch gehört diese Bakteriennahrung nicht gerade zu unseren Grundnahrungsmitteln und hat auch eine Menge Nachteile (starkes Allergen, stark säureüberschüssig und säurebildend, keine besonderen Aktivierungsenergien für den Menschen etc.).
: Dass man einen Vitamin-B-Mangel primär durch eine schlechte Verdauungskraft entwickelt, wenn man regelmäßig und ausreichend Vitamin-B-reiche Lebensmittel verzehrt, ist eher unwahrscheinlich. Das liegt vor allem daran, dass die B-Vitamine wasserlöslich sind und auch bei schlechter Verdauungskraft und einem erkrankten Darm (Leaky-Gut-Syndrom) noch relativ gut resorbiert werden können. Ein größeres Risiko kann hingegen bei einseitiger Ernährung und/oder einem kranken Darm langfristig die Vitamin-B12-Versorgung darstellen.

: Mehr zu diesem Thema finden Sie in meinem Buch "Auf den Spuren der Methusalem-Ernährung", insbesondere in Kapitel 14.

: Viele Grüße
: H. Müller-Burzler

Vielen Dank für Ihre Antwort.



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